Personenanzahl
4
Zubereitungszeit
40"
- 220 g Zwiebeln
- 120 g Lauchgrün
- 80 g weiße Süßkartoffel
- 500 g Tronchuda-Kohl
- 10 g Chorizo
- 20 g Knoblauch
- 400 ml Brühe (auf Basis von Gemüseresten)
- 6 Blätter frische Minze
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 EL Olivenöl
- 600 ml Wasser in einen Topf geben, Pfeffer, Muskatnuss, gehackte Zwiebeln, Knoblauch und Lauchgrün dazugeben. 10 Minuten einkochen lassen.
- Dann die Süßkartoffeln hinzufügen und 20 Minuten köcheln lassen.
- Das Ganze nach dem Kochen pürieren, um eine sämige Konsistenz zu erhalten.
- Die Kohlblätter ca. 30 Sekunden lang blanchieren.
Aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen. - Den Kohl sowie die Chorizo in Juliennes schneiden.
- Die Suppe heiß mit den Kohl- und Chorizo-Juliennes servieren. Mit gehackter Minze bestreuen
Wussten Sie schon …?
Dieses Rezept erschien in der Mitte des 15. Jahrhunderts, in der portugiesischen Region Minho und wurde zu einem traditionellen Gericht. Die Caldo Verde stammt ursprünglich von einem Rezept portugiesischer Bauern, die preiswerte Zutaten von ihren Äckern und aus ihren Gärten verwendeten, um eine Brühe herzustellen. Heute ist sie eine der berühmtesten Suppen des Landes und eine der Hauptattraktionen bei den Festen der Volksheiligen.
Nährwerte
by DGSDirecção-Geral de Saúde, Portugese Directorate General of Health
Im Vergleich zum Originalrezept von Caldo Verde wurden einige Änderungen vorgenommen, die eine Suppe mit weniger Salz und Fett und mehr Ballaststoffen entstehen lassen. Die Gemüsebrühe ermöglicht nicht nur die Wiederverwendung von Gemüseresten wie z. B. Stielen, sondern auch eine Würzung des Gerichtes ohne Zugabe von Salz. Die Beigabe von Süßkartoffeln bietet eine gute Ballaststoffquelle, die für die Sättigung wichtig ist. Durch die Reduzierung der Chorizo-Menge können wir den Geschmack erhalten, verringern jedoch den Fettgehalt.
